Über Engesund Fish Farming AS

Engesund Fiskeoppdrett AS ist ein Landwirtschaftsunternehmen mit Sitz in Fitjar, das eine nachhaltige Produktion von Regenbogenforellen betreibt. Mit Standorten in Fitjar, Masfjorden und Solund nutzt es sowohl normale als auch grüne und Demonstrationskonzessionen.

Das Unternehmen ist heute ein partnerschaftliches Aquakulturunternehmen, bestehend aus der Familie Gilje, Troland Lakseoppdrett und Telavåg Fiskeoppdrett. Engesund Fiskeoppdrett AS war 60 Jahre lang ein Familienunternehmen. CEO ist Svein Eivind Gilje. Er ist der Enkel von Lars Kleppe, einem der Pioniere der Aquakultur in Westnorwegen. Kleppe begann bereits 1964 mit der Forellenzucht. Im Jahr 2024 änderte sich die Eigentümerstruktur: Die Gilje-Gruppe hält 40 %, während Troland und Telavåg jeweils 30 % besitzen.

Svein Eivind Gilje, Enkel des Firmengründers Lars Kleppe, besitzt ein Zertifikat in Aquakultur und Fischerei/Fangenfischerei und hat zuvor sowohl auf einem Fischerboot als auch auf einem Brunnenboot gearbeitet. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem die Erteilung der Ausstellungskonzession an Engesund Fiskeoppdrett und eine dunkelgrüne Lizenz der Kategorie C.

Das Unternehmen verfügt über zwei kommerzielle Lizenzen: eine für Speisefische und eine „grüne“ Lizenz. Darüber hinaus verfügt Engesund über spezielle Lizenzen: eine Ausstellungslizenz und eine Forschungs- und Entwicklungslizenz für den Kelp-Anbau. Engesund ist außerdem Teilhaber von Vik Settefisk AS, Vest Aqua Base AS und Hordalaks AS und arbeitet daher eng mit anderen Aquakulturunternehmen zusammen.

Wir investieren in rainbow aurea – eine nachhaltige und schöne Alternative

Nachdem wir mehrere Jahre lang sowohl Lachs als auch Regenbogenforelle produziert hatten, wagten wir im Januar 2024 den großen Schritt und stellten auf 100 % Regenbogenforellenproduktion um. Diese strategische Entscheidung haben wir fest im Blick und werden sie auch in den kommenden Jahren weiter verfolgen.

Warum Regenbogen-Aureole?

Regenbogenforellen machen derzeit nur etwa 5–7 % der gesamten Zuchtfische in Norwegen aus, wir sind jedoch davon überzeugt, dass diese Art ein großes ungenutztes Potenzial hat – sowohl im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Fischwohl als auch auf Produktqualität.

Die Regenbogenforelle hat mehrere Eigenschaften, die sie für eine moderne, verantwortungsvolle Zucht sehr geeignet machen:

  • Guter Gesundheitszustand – Aura hat sich unter norwegischen Produktionsbedingungen als robust und widerstandsfähig erwiesen.
  • Starker Appetit – Dies sorgt für gutes und stabiles Wachstum und eine effiziente Produktion.
  • Schöner und unverwechselbarer Fisch – Mit seinem blau-violetten Rücken, dem silbrigen Bauch und dem roten Streifen an der Seite fällt der Regenbogenaura deutlich auf – sowohl in Käfigen als auch auf dem Markt.

Fisch aus der Osland-Brutanstalt – eine hochwertige Wahl

Alle von uns verwendeten Smolts stammen von Osland Settefisk, und wir verwenden hauptsächlich die Osland-Linie. Darüber hinaus verwenden wir einige Smolts der AquaGen-Linie, die ebenfalls bei Osland produziert wird.

Die Sorte ist für ihre gute Gesundheit, ihr starkes Wachstum und ihre hohe Produktionsqualität bekannt – Eigenschaften, die gut zu unseren Zielen einer nachhaltigen Landwirtschaft passen.

Langfristige und nachhaltige Strategie

Wir sehen die Regenbogenforelle als zukunftssichere Wahl für die Umwelt, den Markt und uns als Produzenten. Diese Art gedeiht in norwegischen Fjord- und Meeresgebieten und kann so gezüchtet werden, dass ein hohes Fischwohl und eine gute Ressourcennutzung gewährleistet sind.

Durch gezielte Anstrengungen, eine gute Zusammenarbeit mit kompetenten Lieferanten und einen Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit werden wir dazu beitragen, die Position der Regenbogenforelle in der norwegischen Zucht zu stärken – und dem Markt einen gesunden, schönen und schmackhaften Fisch anbieten.

Foto von Lars
Über Engesund Fish Farming AS 1

Unsere Geschichte

Engesund Fiskeopprett baut sein Geschäft auf einer lokalen, historischen Entwicklung auf, die mit traditioneller Fischerei, Pionierzeiten in der Landwirtschaft und dem Handels- und Gastgewerbe verbunden ist.

Der Gründer des landwirtschaftlichen Unternehmens, Lars Kleppe (Großvater des täglichen Managers), betrieb auf der Insel Engesund, die er achte, eine Fischerei, ein Geschäft, einen kleinen Bauernhof, ein Postamt und ein Gästehaus. Er gründete 1987 die Lachszucht, nachdem er im selben Jahr eine Lizenz erhalten hatte. Danach wurde der Hof gemeinsam mit seinem Sohn Ingebrigt Kleppe geführt. Sie galt als Neugründung, da Lars Kleppe einer der Pioniere der Fischzucht in diesem Gebiet war (vgl. Konzessionsvertrag der Fischereidirektion). Den Lachssmolt kaufte er bei Johnsen in Brandasund.

Bereits 1964 startete Lars Kleppe mit Regenbogenuhren, die er selbst exportierte. Die Anlage war damals ein Kanal, der eine kleine Bucht (nördlich von Hengjo am Engesund) absperrte. Der Setjefish wurde vor Ort von einem anderen Pionier, Rønhovde, gekauft. Den Fisch Kleppe selbst mit seiner eigenen Wade gefüttert. Heller und anderer Fisch wurde im Sjøhuset zerkleinert, wo es auch einen Gefrierraum gab. Die Regenbogenzucht wurde 1972 beendet.

Für die Familie Kleppe war dies sicherlich nicht der erste Start in die Landwirtschaft. Unter anderem hatten sie während des Krieges eine große Austernzucht in einem Teich westlich von Ivarsøy. Außerdem betrieb Kleppe Hummerkisten mit einem Fassungsvermögen von 3.000 kg in der Bucht vor Engesund.

Soleis, Engesund Fish Farming stellt eine kohärente, natürliche Entwicklung dar, die eine echte, direkte Verbindung zur alten Fischergemeinschaft darstellt. Nicht nur in Engesund mit ununterbrochenen Familienbanden und Verbindungen zur Stadt, sondern als Teil der Kulturgeschichte hier im Westen. Und es ist ein Beispiel für die ursprüngliche Absicht, mit der Aquakulturanlage und der Konzessionsvergabe Arbeitsplätze entlang der Küste auf lokaler Basis zu schaffen. Die Landwirtschaft wurde zu einer Alternative, als der Hering und andere Fischarten in den 1950er und 1960er Jahren verschwanden.

Der derzeitige Geschäftsführer, Svein Eivind Gilje, ist mit der Fischzucht aufgewachsen. Er hat auch beide Berufszertifikate in der Landwirtschaft und im Fischen/Fangen. Bevor er zum Tagesgeschäftsführer ernannt wurde, arbeitete er auf Fischerbooten und Brunnenbooten, zeitweise auch als Koch.